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Cinartis - patentierte Vernetzersysteme

Effizient, wirtschaftlich und umweltfreundlich

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Pulverlacke bringen Farbe ins Spiel

Die Cinartis GmbH mit Sitz in Haan ist spezialisiert auf die Herstellung von Additiven für Pulverlacksysteme. Vor allem konzentriert sich das Unternehmen auf die Entwicklung von Polynitronen. Im Jahr 2020 konnten wir nach einer langwierigen und intensiven Testphase unser erstes Produkt Oligonat vorstellen. Die Prüfberichte des Leibnitz-Institut für Polymerforschung in Dresden bestätigen die besonders guten Ergebnisse auch auf nicht metallischen Werkstoffen im Vergleich zu herkömmlichen Methoden. Für die Entwicklung und die patentierte Technologie hinter Oligonat erhielt die Cinartis GmbH (damals noch RCD GmbH) bereits mehrere Auszeichnungen für Forschung und Entwicklung.

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Pulverlacke sind umweltfreundlich und effizient

 

Die industrielle Nutzung von Cinartis Additiven (Oligonat) reduziert die Verarbeitungstemperatur von Pulverlacken erheblich (die Vernetzungstemperatur liegt bei 80° - 120° bei 5 – 10 min Vernetzungszeit). Dadurch stellt die Beschichtung von temperaturempfindlichen Materialien wie z.B. Holz, Kunststoff und Papier, kein Problem mehr dar. Außerdem werden durch den Einsatz von Oligonat die mechanischen Eigenschaften wie z.B. Schlagfestigkeit, Witterungs- und chemische Beständigkeit verbessert. Oligonat kann bei allen bereits bestehenden Pulverlackbeschichtungsanlagen ohne nennenswerte Umstellungen des technischen Prozesses eingesetzt werden. Der Beschichtungsprozess ist weitgehend automatisierbar.


 

Trends sind flüchtig, Innovation bleibt.


Nachhaltige Veränderungen am Markt ermöglichen langfristigen Erfolg


 

Durch den industriellen Einsatz und die weitaus geringere Vernetzungstemperatur wird schon während des Beschichtungsprozesses erheblich CO2 eingespart. Oligonat enthält keinerlei Lösungsmittel und unterliegt den aktuellen VOC-Richtlinien. Die kostenintensive und umweltschädliche Entsorgung von Altgebinden und Härter entfällt vollständig.
 

Zurzeit gibt es keine vergleichbaren Lösungen im Hinblick auf die Umweltfreundlichkeit und den technologischen Fortschritt, den unsere Additive als essenzielle Vernetzer bieten. Dies begründet das Alleinstellungsmerkmal von Oligonat. Weiterhin ist Oligonat auch für die Herstellung von Polymeren auf anderen Anwendungsgebieten wie zum Beispiel dem Bereich der Haft- und Klebstoffe sehr gut geeignet. Spezielle Applikationen können wir jederzeit kundenspezifisch entwickeln und anbieten.


 

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Cinartis - gute Chemie

 

Vorteile auf einen Blick:

 

Umweltfreundlich

Pulverlacke sind frei von Lösungsmitteln, unterliegen den VOC-Richtlinien und die Entsorgung von Altgebinden und Härter entfällt

 

Kostengünstig

Der Materialverbrauch ist minimal und die Kosten für die Entsorgung von Reststoffen entfallen

 

Qualität

Pulverlacke sind wiederstandfähiger und langlebiger (UV-Schutz, Korrosionsschutz, abriebfest, chemiekalienbeständig und teilweise sogar Brandfest)

 

Wirtschaftlich

Pulverlackbeschichtung läuft weitgehend automatisch ab. Das Endergebnis ist ein gleichmäßigeres Finish da das Pulver auf einmal über das gesamte Objekt schmilzt und keine Anwendungsspuren oder Tropfen hinterlässt

 

Vielseitig

Die Pulverbeschichtung bietet ein breites Farbkartenspektrum: Sonderfarben und unterschiedliche Glanzgrade können einfach realisiert werden. Durch innovative Effektpulverlacke stellen Glanzglimmer- und Metallikeffekte kein Problem dar

 

Dynamisch

Die Pulverbeschichtung bleibt dynamisch und weist weitaus seltener Risse auf

 

Effektiv

Eine Anwendung reicht meist aus. Die Effizienz liegt bei bis 99 %, da das  „Overspray“ gesammelt und wieder verwendet wird (kaum Rohstoffverlust)

Anwendungs-bereiche:

Schutzbeschichtungen

Korrosions-, UV- und Witterungsschutz

Architektur
Fassadenveredlung, feuerhemmend bei Holzfassaden und Dächern. Beispiele: Bird-Nest Olympic Stadium Beijing, Swatch Headquarter Biel

Automobillackierung
Karosserie, Felgen, Interieur

Landwirtschaft

Traktoren, Mähdrescher, Anhänger etc.
 

Pipelines

Gas-, Öl-, und Wasserindustrie

Energie

z.B. Kraftwerke und Kraftwerkbauteile

Haushaltsgeräte
z.B. Öfen, Mikrowellen, Spülmaschinen, Kühlschränke

Möbellackierung
z.B. Massivholz, Spanplatten, Melamin, grundierte Platten, Sperrholz und Furniere

Telekommunikation
z.B. Computer, Home-Entertainment, Spielekonsolen Handys

Verpackungen
Schutz gegen Feuchtigkeit und Fett

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Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung ist ein Grundstein der Cinartis GmbH

Firmenhistorie


Vom Pionier zum Innovator


 

Die Cinartis GmbH (ehemals RCD GmbH) wurde 2010 von Herrn Dr. Cinar in Neuss gegründet. Durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung konnte die CINARTIS GmbH mit ihren innovativen und nachhaltigen Produkten schnell ein Alleinstellungsmerkmal aufbauen. Im Jahr 2010 wurde diese Technologie patentiert. Die hervorragenden Ergebnisse, vor allem auf MDF-Platten, wurden uns vom Leibnitz Institut für Polymerforschung in Dresden bestätigt. Während der Pandemie reagierte die Cinartis GmbH schnell auf den auftretenden Mangel von Handdesinfektionsmitteln. Unter dem Label „godry“ hat das Unternehmen ein Händedesinfektionsmittel auf der Basis von Isopropanol (2-Propanol) entwickelt und auf den Markt gebracht, welches die Anforderungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erfüllt.

Geschichte des Pulverlacks


Über 60 Jahre Innovation 


 

1961:    

Erste Beschichtungsverfahren werden für Metallteile, Aluminium und Kunststoff entwickelt und angewendet.

1964:     

Erste Lackierkabinen werden zu Beschichtungskabinen umgebaut.

1968:     

Entwicklung der Hybridpulverlacke (Epoxid und Polyester als Bindemittel). Dadurch werden kürzere Aushärtezeiten und eine konstantere Qualität erreicht.

1972:     

Entwicklung der heute gebräuchlichen Korona-Pistole, welche die Zuführung von Hochspannung innerhalb der Lackierpistole ermöglicht. Zusätzlich wurden erste Pulverlacke entwickelt, welche die dort verwendete Aufladung durch Reibung in vollem Umfang nutzen.

1976:     

Vorstellung von Beschichtungskabinen mit Bandfilter, die Farbwechselzeiten von unter 20 Minuten ermöglichten.

1980:     

Beschichtungskabinen werden aus Kunststoff hergestellt und mit runden Ecken ausgestattet, um die Reinigung durch erschwerte Anhaftung von Pulverpartikeln zu vereinfachen.

1985:     

Die Flachstrahldüse, die heute bei 80% der Pulverbeschichtungsanlagen im Einsatz ist, wird erfunden.

1990:     

Pulverlackfördergeräte werden angeboten, welche die Förderung direkt aus Gebinden ermöglichen. Diese Technologie befindet sich heute in breitem Einsatz.

1995:    

Pulverlacke werden erstmalig in der Automobilindustrie eingesetzt.  

2000:     

Einführung von Harzen mit niedrigeren Vernetzungstemperaturen ermöglichen die Beschichtung von Holz und anderen hitzeempfindlichen Materialen.

2001:    

Einführung der VOC-Richtlinien (Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 1999/13/EG über die Begrenzung von Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen).

2007:  

Erstmals wurden mehr als 70.000t Pulverlack in Deutschland produziert.

2020:  

Die Cinartis GmbH patentiert Oligonat, wodurch der gesamte Prozess nachhaltiger und umweltschonender wird.

Wirtschaftlichkeit nachhaltig gestalten


"Eine Symbiose aus Ökonomie, Ökologie und gesellschaftlicher Verantwortung."


 

Die bei konventionellen Farbsystemen genutzten Lösungsmittel und Zusatzstoffe gefährden die Gesundheit und zerstören die Umwelt. Die Pulverlacktechnologie als Alternative kommt zwar ohne Lösungsmittel aus, ist aber sehr energieintensiv und sorgt für einen hohen CO2-Ausstoß. Die Technologie der Cinartis GmbH verringert den CO2-Ausstoß und ermöglicht künftig vielen weiteren Industriebranchen weltweit den Einsatz von Pulverlacksystemen. Insbesondere die Kunststoff- und Holzindustrie können künftig vielfach auf Lösungsmittel und hohen Energieeinsatz verzichten.

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Ökologische Nachhaltigkeit mit Wirtschaftlichkeit verbinden

Seit 2018 ist die CICONIAS PLC mit 70% an der Cinartis GmbH beteiligt. Wir sind überzeugt, dass der Markt für Additive, speziell für Pulverlacksysteme, zukünftig stark wachsen wird. Dies liegt an der global steigenden Popularität von thermischen Beschichtungsverfahren.

Ein weiterer Grund dafür ist die höhere Ressourcen- und Energieeffizienz im Vergleich zur Nasslackierung. Außerdem entfallen die Aufwendungen für die kostenintensive Entsorgung von Altgebinden, Lösungsmittel und Härter. Darüber hinaus werden Pulverlacke kontinuierlich weiterentwickelt, was zusammen mit heute deutlich optimierter Anwendungstechnik zu einer höheren Qualität der beschichteten Oberflächen führt. Mittlerweile sind bei vielen Applikationen gleichwertige oder sogar bessere Ergebnisse erzielbar.

Die aktuelle Umwelt- und Klimaschutzdiskussion löst

eine stärkere Nachfrage nach Alternativen zur Nasslackapplikation aus, was in manchen Bereichen eine Technologietransformation zur Folge hat. Da im asiatischen Raum die Einführung nationaler Vorschriften bevorsteht, die den VOC-Gehalt der dort eingesetzten Beschichtungsstoffe von Nasslacken beschränkt, wird dieser Markanteil zukünftig weltweit zunehmen.

Pulverlacke sind und bleiben ein sehr attraktives Marktsegment. Der globale Markt wird derzeit auf eine Größe von 9 bis 10 Mrd. EUR geschätzt.

Megatrends gestalten,
Zukunft absichern.


"Eine Symbiose aus Ökonomie, Ökologie und gesellschaftlicher Verantwortung."


 

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